Vortrag in der digitalen Reihe „Studium vernetzt“ des Fördervereins Museumspädagogik HTWK Leipzig e.V. am 18. Januar per Zoom.
Die Kurzvideoplattform TikTok freut sich der meisten User:innen. Somit stellt sich auch für Gedenkstätten die Frage: Brauchen wir dieses Social Media-Format? Werden die zumeist jungen Nutzer:innen von TikTok auch über Anbieter wie Gedenkstätten erreicht? Und darf historisch-politische Bildungsarbeit von Gedenkstätten über TikTok überhaupt erfolgen?
Jan Lormis, Absolvent des Masterstudiengangs „Museumspädagogik | Bildung und Vermittlung im Museum“ an der HTWK Leipzig und Gedenkstättenpädagoge in der KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora, stellt zentrale Erkenntnisse seiner Masterarbeit zu Einsatzmöglichkeiten von TikTok für die Bildung und Vermittlung in Gedenkstätten vor. Er hat TikTok-Profile mehrerer Gedenkstätten, Erinnerungsorte und Dokumentationszentren über zwei Jahre beobachtet und ausgewertet. Acht Einrichtungen wurden zu ihren TikTok-Strategien befragt – sowie Schüler:innen zu ihrem Social Media-Verhalten (zum Flyer).
Der Förderverein Museumspädagogik HTWK Leipzig e.V. (FMP) setzt damit seine digitale Reihe „Studium vernetzt“ fort. Er unterstützt Wissenschaft und Forschung, Aus- und Weiterbildung in allen Bereichen der Bildung und Vermittlung im Museum. Schwerpunktmäßig fördert der FMP Initiativen zur Professionalisierung und Vernetzung zwischen Studierenden und Bereits Tätigen in der Museumspädagogik/Kulturellen Bildung im Museum.
18. Januar 2024, 17 Uhr
Zoom-Einladungslink: https://htwk-leipzig.zoom-x.de/j/69484655856?pwd=NnVIMFhFaWQxeGNGR3VkTVlTVGpWZz09