Zum Tod von Professor Dr. rer. nat. Stefan Frank
Mit Bestürzung haben wir erfahren, dass unser Kollege und Lehrer Professor Stefan Frank am 28. Mai 2023 unerwartet verstorben ist.
Stefan Frank wird als freundlicher, bescheidener und umgänglicher Kollege in Erinnerung bleiben, der insbesondere den Studierenden stets wohlgesonnen war. Sein Fehlen wird eine große Lücke hinterlassen.
Unsere Gedanken sind in aufrichtiger Anteilnahme bei den Angehörigen. Wir wünschen ihnen Kraft und Zuversicht in diesen Zeiten des Abschieds.
Studierende, Kolleginnen und Kollegen hatten hier im Kondolenzbuch der Fakultät Gelegenheit Trauer, Anteilnahme, Erinnerungen und Gedanken zum Ausdruck zu bringen.
Das Kondolenzbuch wurde geschlossen.
Kondolenzbuch
„Feinslieb, das war es also schon.
Der Sommer ist vertrieben.
Die Vögel sind auf und davon,
Und wir sind hiergeblieben.“
(H.-E. Wenzel, Herbstlied)
Stefan war für mich ein Kollege, wie es bei uns im Studiengang und an der Fakultät - Gott sei Dank - viele gibt: stets verläßlich, stets offen und freundlich, stets konstruktiv, und auch immer ein bißchen stur, wenn es um „die Sache“ ging, für die man das Beste will.
Und Stefan war ein Mensch, wie es nur wenige gibt: nie mit sich selbst zufrieden. Und gerade darum als Mensch und als Kollege besonders schätzenswert, besonders wertvoll.
Er ist viel zu früh von uns gegangen, davongeflogen, dabei fängt der Sommer doch gerade erst an…
Allen, die ihn liebten und um ihn trauern, mein tiefes Mitgefühl.
Gerhard Hacker, Leipzig
Ich kannte Stefan als Mitschüler. Er war so witzig und klug. Wir hatten keinen Kontakt nach der Schule mehr, und nun musste ich von seinem Tod erfahren. Allen Angehörigen und Freunden mein herzliches Beileid.
Oliver Bendel, Zürich
Die Nachricht vom unerwarteten Tod von Professor Frank macht mich sehr betroffen und mein tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie, seinen Freunden und Kollegen.
Ich habe die Zusammenarbeit mit Professor Frank in seiner Funktion als Studiendekan immer als konstruktiv und wohlwollend erlebt. Dass unsere Gespräche nun nicht mehr fortgesetzt werden können, ist nur schwer zu begreifen.
Mein aufrichtiges Beileid, auch im Namen des gesamten Hochschulkollegs, Bereich Fremdsprachen & Interkulturalität
Antje Tober, Leipzig
Lieber Stefan,
heute vor 14 Tagen Dein plötzlicher Tod, „... wenn wir uns mitten im Leben meinen, wagt er zu weinen mitten in uns" (Rilke).
Ich denke an unsere letzte Begegnung: ein Teeküchengespräch über die industrielle Elektrolyse im Chemiekombinat Bitterfeld der 1970ger Jahre und anschließend in meinem Büro. Wir blätterten ziemlich heiter durch die Fotosammlung des Studiengangs, die Du als Studiendekan übenehmen wolltest. Ich versprach, zuvor Namen der Kollegen und Daten zu ergänzen. Nun muss ich Deinem Foto ein Datum hinzufügen. Und Deine Bürotür gegenüber meiner bleibt geschlossen.
Tief traurig sag ich Dir Danke für die zehn gemeinsamen Jahre.
Deine Andrea Nikolaizig
Wir alle sind noch immer fassungslos über den viel zu frühen Tod unseres geschätzen Kollegen Prof. Dr. rer. nat. Stefan Frank. Die überwältigende Anteilnahme der ProfessorInnen, MitarbeiterInnen und Studierenden anlässlich unserer heutigen gemeinsamen Gedenkveranstaltung an der Fakultät zeigt, dass es einerseits für uns schwer zu begreifen ist, wie durch den Tod plötzlich ein geachteter Kollege und Hochschullehrer aus unserer Gemeinschaft gerissen wurde, und andererseits, dass Stefan Frank sehr beliebt war. Stefan Frank wird mir als fachkompetenter und freundlicher Kollege in Erinnerung bleiben, der insbesondere dem Studiengang verpflichtet und den Studierenden stets wohlgesonnen war.
Meine Gedanken sind in aufrichtiger Anteilnahme bei seinen hinterbliebenen Angehörigen, besonders bei seiner Frau, seiner Schwester und den Kindern. Ich wünsche allen Trauernden Kraft und Zuversicht in diesen schweren Zeiten des Abschieds.
Uwe Kulisch, Leipzig
Lieber Herr Frank,
die Nachricht bestürzt mich noch immer und ich werde Sie als einen wahnsinnig menschlichen, nahbaren, wenn auch zerstreuten, aber immer zuverlässigen und herzlichen Prof. in Erinnerung behalten. Egal wie viel es zu tun gab, auf Ihre Unterstützung war immer zu zählen.
In tiefer Anteilnahme
Sophie Krohn, Leipzig
There are no words that can express my sincere regrets over the loss of Professor Stefan Frank. It was an honor to have known him. He will be sorely missed. My deepest condolences.
Regina Bruch, Leipzig
Herr Professor Frank ist Teil meines Bibliotheks- und Informationswissenschaft Studiums. Umso seltsamer fühlt es sich an, dass er nun nicht mehr da ist.
Ich hatte eine der lustigsten mündlichen Prüfungen bei ihm. Ich sehe ihn noch auf der Buchmesse oder dem Bibliothekartag nach Interessantem Ausschau halten...
Mit welcher Geduld er für die Bedürfnisse seiner Kinder da war, die man manchmal in der Videokonferenz bemerkte...
Er ist geduldig, unaufgeregt und selbstverständlich da gewesen. Es ist wirklich ein großer Verlust.
Meine Gedanken sind vor allem bei seiner Familie. Meine herzliche Antheilnahme.
Romy Gildemeister, Leipzig
Schock. Sprachlosigkeit. Immer noch. Ich werde Prof. Dr. Frank als freundlichen, humorvollen Menschen in Erinnerung behalten, der stets ein offenes Ohr für die Belange der Studierenden offen hatte. Mein herzliches Beileid an alle Angehörigen.
Nico Liebig, Leipzig
Die Nachricht über den viel zu frühen Tod von Herrn Frank hat mich unfassbar schockiert.
Er hat mich vom ersten bis zum letzten Semester als Professor begleitet. Ich habe unzählige seiner Module, Vorlesungen und Seminare besucht, schriftliche und mündliche Prüfungen bei ihm abgelegt und zum Ende meines Studiums die Bachelorarbeit von ihm betreuen lassen.
Nie hatte ich Scheu, mit irgendwelchen Fragen zu ihm zu gehen. Er war immer freundlich, hatte immer ein offenes Ohr und hat sich gefreut, wenn wir Interesse gezeigt und Rückfragen gestellt haben. Bei der Erarbeitung seiner Unterlagen hat er sich unglaublich viel Mühle gegeben und hat uns seine Präsentationen, sein Material und weiterführende Literatur zur Verfügung gestellt. Er war immer darauf bedacht, uns nicht nur die Theorie zu vermitteln, sondern auch die Praxis näherzubringen - etwas, wofür ich ihm heute (in meinem nunmehr 3. Berufsjahr) unglaublich dankbar bin.
Lieber Herr Frank, danke für alles! Machen Sie es gut auf Ihrer letzten Reise.
Insbesondere seiner Frau und seinen Kindern möchte ich meine aufrichtige Anteilnahme aussprechen und ihnen für die bevorstehende Zeit ganz viel Kraft und Zuversicht wünschen, diesen Verlust zu verarbeiten.
Irina Feldhaus, Leipzig
Ich bin froh, Herr Frank in meinem Vorlesungen gehabt zu haben. Ich finde, er hat das gut gemacht und war stets geduldig mit uns, auch wenn wir manchmal eine Weile gebraucht haben, auf seine Fragen zu antworten. Ich mochte auch seine Zusammenfassungen und Übungsaufgaben auf Opal. Er hat mir mal vermittelt, dass es ihm wichtig ist, uns auch in Zuverlässigkeit zu schulen. Das werde ich jetzt besonders beherzigen. Ich hätte ihn gerne besser gekannt und er wird mir im weiteren Studium auf jeden Fall fehlen.
"Der HERR ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind, und hilft denen, die ein zerschlagenes Gemüt haben." - Psalm 34,19
Ich wünsche euch (Herr Franks Familie) ganz viel Kraft und dass ihr das erlebt.
Studentin des BKB-Studiengangs
Foi com grande consternação, choque e uma imensa tristeza que soubemos do falecimento inesperado do nosso querido amigo Stefan. O Stefan era um amigo muito próximo da nossa família e, talvez, o alemão que mais se alegrava com as coisas que sempre traziamos connosco de Portugal. Era também um pai dedicado e um amigo descontraído e sempre presente. Ao ler os testemunhos desta página, alegra-mo-nos em saber que era também um excelente professor. Escrevemos este tributo em Português, uma língua que o nosso querido Stefan tão bem falava de um País que é também seu, porque sabemos que ele certamente o iria apreciar.
Até sempre Stefan! Teremos sempre um cálice de vinho do Porto à tua espera. E sentiremos sempre a tua falta!
Fam. Rocha, Leipzig
„Die Hand aus den Wolken reichte herab bis ins Tal. Als Zwischen der Rettung ein Hoffnungssonnenstrahl. Die Hand aus den Wolken, sie gab zu verstehen: Mit Hilfe von Oben wird das Leben weiter geh'n."
Viel zu jung, wurden Herr Prof. Frank aus dem Leben gerissen. Er hinterließ zwei Kinder und eine Frau. Allen Hinterbliebenen gilt mein aufrichtiges Beileid, um den Schmerz und die Trauer zu verkraften.
Ich habe viele gute Erinnerungen an Herr Frank. Ohne ihn wäre das Studium viel zu Langweilig geworden, die Bachelorarbeit und auch das KIBA-Projekt hätten keinen Spaß gemacht. Ich werde Ihn in guten Erinnerungen behalten.
„Wenn die Sonne des Lebens untergeht, dann leuchten die Sterne der Erinnerung."
Julia, BKB14, Rudolstadt
Lieber Stefan,
als ich vor einem Jahr an die HTWK gekommen bin, in den Studiengang, den Du als Studiendekan betreut hast, warst Du mein wichtigster Ansprechpartner, hast mir geduldig und immer mit einem Lachen alle Fragen beantwortet und geholfen, den Weg durch den Dschungel der Hochschulbürokratie zu finden.
Ein Jahr ist viel zu kurz, um sich wirklich kennenzulernen. Dein freundliches, hilfsbereites und bescheidenes Auftreten, Deine Tiefe, Deine Leichtigkeit und Dein Humor haben mich von Anfang beeindruckt und ich habe unglaublich gern mit Dir zusammengearbeitet. Ich werde Dich vermissen und blicke mit Traurigkeit auf die vielen Jahre, die Du noch hättest haben sollen.
Meine Gedanken und mein Mitgefühl sind bei Deiner Familie, Deiner Frau, Deinen Kindern. Ihnen wünsche ich alle Kraft, mit ihrem unglaublichen Verlust umzugehen.
Dein Manuel
Manuel Bärwald, Leipzig
Die Nachricht über den Tod von Prof. Stefan Frank erscheint mir immer noch unfassbar und ich bin sehr bestürzt darüber. Seine freundliche, herzliche und sympathische Art werde ich in Erinnerung behalten.
Mein tiefstes Mitgefühl und mein aufrichtiges Beileid gelten seiner gesamten Familie. Für die anstehende schwere Zeit wünsche ich viel Kraft und Zuversicht.
In aufrichtiger Anteilnahme
Dominique Häse, Leipzig
Stefan in meiner Erinnerung werden all die guten Erinnerungen bleiben.
Danke für die Person, die du immer warst. Mein aufrichtiges Beileid an die ganze Familie.
Ana Sofia, Porto, Portugal
Die unerwartete Nachricht von Prof. Franks plötzlichem Ableben hat mich sehr erschüttert.
Ich bin dankbar dafür, was ich von ihm innerhalb meines Studiums lernen durfte, vor allem bei seiner umsichtigen Betreuung meiner Bachelorarbeit. Er war fester Bestandteil unseres Studiengangs und hat mich in meinem Leben geprägt.
Ich wünsche seiner Familie, seinen Freund:innen und allen, die um Prof. Frank trauern, viel Kraft und mein herzliches Beileid. Er wird immer in Erinnerung bleiben.
Pauline Pollmeier, Münster
Fassungslos habe ich heute von Stefans viel zu frühem Tod erfahren und bin schockiert. Gerade letztens habe ich ihn in meinen Kontakten gesehen und gedacht, dass es nett wäre, ihn zu treffen und wieder zu sehen, wenn ich mal wieder in Leipzig bin, und dass ich mich eigentlich mal melden könnte. Nun ist es dafür zu spät und ich bin sehr erschüttert.
Leider hatten wir uns etwas aus den Augen verloren, nachdem ich Leipzig Richtung Wien verlassen hatte. Kennengelernt hatte ich ihn als Kollegen an der Deutschen Nationalbibliothek und nachdem er an die HTWK gewechselt war, hatten wir Kontakt gehalten, uns auch privat getroffen. Ich schätzte seine Offenheit, seine ruhige und warme, herzliche, zugewandte Art, seinen augenzwinkernden Humor, Es war immer so herrlich angenehm und unkompliziert sich mit ihm auszutauschen. Und ich bereue, mich nicht eher bei ihm gemeldet zu haben.
Ganz besonders seiner Familie, aber auch seinen Freundinnen und Freunden und allen, die um ihn trauern, möchte ich auf diesem Wege mein tiefstes Mitgefühl ausdrücken..
Christian Beyer, Wien
Mit Prof. Frank hatte ich damals das erste Gespräch vor dem Beginn meines BKB-Studiums. Er war von vornherein sehr entgegenkommend und freundlich und stellte klar, dass meine Autismus-Diagnose kein Hindernis für das Studium sei. Er hat Recht behalten, ich könnte das Studium in Regelstudienzeit ohne besondere Hilfsmittel abschließen.
Prof. Franks Vorlesungen waren immer sehr gut strukturiert und der Lernstoff war ausreichend in den Unterlagen zusammengefasst, was mir als Autist sehr gelegen kam. Seine Module hat Prof. Frank die Jahre über umgekrempelt und moderner gemacht, dem zunehmenden Einfluss digitaler Informationsvermittlung angepasst. Die interaktive Gestaltung der Lehrveranstaltungen hat zudem willkommene Abwechslung neben der trockenen Theorie geboten.
Es ist kein Wunder, dass Prof. Frank jedes Jahr besonders viele Bachelorarbeiten betreut hat, da er aus Sicht vieler Studenten die interessantesten und zukunftsfähigsten Themen angeboten hat, gerade wenn man den wissenschaftlichen Schwerpunkt gewählt hat. Auch meine Bachelorarbeit hat Prof. Frank betreut. Trotz seiner hohen Arbeitsbelastung war der Austausch mit ihm immer freundlich, offen und unkompliziert.
Ich bin Prof. Frank sehr dankbar, dass er mir den nicht selbstverständlichen Weg ins Berufsleben mitgeebnet hat. Nicht zuletzt deshalb hat mich die Nachricht von seinem Tod sehr erschüttert. Seinen Angehörigen wünsche ich alles erdenklich Gute und viel Kraft für die nächste Zeit, genauso wie auch seinen Kollegen und den Studenten der HTWK. Ich hoffe auch sehr, dass die HTWK Prof. Franks Weg fortsetzen und auch weiterhin eine zukunftsorientierte Ausbildung wissenschaftlicher Bibliothekare anbieten kann.
Karl Ernst, Hannover
Lieber Stefan,
ich bin plötzlich von großer Traurigkeit und einem Gefühl von Leere getroffen: Unser laufender Gesprächsfaden zur Inhaltserschließung, zu aneigendem Lernen, zu einzelnen Studierenden, zur Studienreform und zukünftiger Ausbildung ist nun dauerhaft unterbrochen. Der Blick kann nun nur zurückgehen und das macht mich traurig. Ich danke Dir für Deine so ungemein freundliche-zurückhaltende, interessierte und jederzeit empathische Art, mit der Du mir als Lehrbeauftragtem, aber auch in unser Zeit an der DNB begegnet bist.
Dein Reinhard
Reinhard Altenhöner, Berlin
Eben haben wir doch noch zusammengesessen und ein Hand-on-Lab für die Bibliocon geplant. Nun bist Du nicht mehr da. Die Gewissheit erscheint so unwirklich, dass sie kaum zu erfassen ist.
Ich habe Stefans besonnene, konstruktive und zugewandte Art in der Zusammenarbeit immer sehr geschätzt. Er wird in unserer Fachcommunity, im Vorstand der KIBA und an der HTWK eine schmerzliche Lücke hinterlassen – menschlich, wie fachlich.
Mein tiefes Mitgefühl gilt der Familie von Stefan Frank, seinen Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen, seinen Studierenden und allen Menschen, die ihn liebten und schätzten.
Frauke Schade, HAW Hamburg/KIBA
Erst vor wenigen Wochen, am 10. Mai, saßen wir bei einem ersten Treffen in Altenburg mit Herrn Prof. Dr. Frank zusammen. Damals bekundete er seine Bereitschaft, das Lindenau-Museum Altenburg bei der notwendigen Neukonzeption der wissenschaftlichen Präsenzbibliothek zu unterstützen. Neben einer hohen fachlichen Versiertheit strahlte Herr Prof. Dr. Frank bei diesem Treffen, wie auch im vorhergehenden schriftlichen Austausch, eine große und nicht selbstverständliche Empathie für unsere bibliothekarischen Fragestellungen aus.
Wir sind ausgesprochen dankbar für den kurzen und dennoch äußerst ergiebigen Kontakt mit Herrn Prof. Dr. Frank. Dass uns eine Vertiefung des fruchtbaren Austauschs so unerwartet genommen wurde, bedauern wird sehr. Mehr noch als für sein professionelles Engagement gegenüber unserer Museumsbibliothek wird er den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Lindenau-Museums, die mit ihm in Kontakt gekommen waren, jedoch durch sein außerordentlich offenes und freundliches Wesen in Erinnerung bleiben.
Unsere tiefe Anteilnahme gilt seinen nächsten Angehörigen, seiner Familie sowie allen Freunden und Weggefährten
Dr. Roland Krischke für das Lindenau-Museum Altenburg
Mit Stefan habe ich vor vielen Jahren in der Deutschen Nationalbibliothek innerhalb eines Projektes zusammengearbeitet. Ich mochte seine ruhige Art, die Worte, die er mit Bedacht wählte, und sein sanftes Lächeln. Mit Bestürzung erfuhr ich von seinem so frühen Tod.
Ich wünsche seiner Familie in dieser schmerzlichen Zeit überaus viel Kraft, genug Hoffnung und reichlich Geduld.
Katharina Wolff, Leipzig
Wir haben Herrn Frank als freundlichen, sympathischen, manchmal etwas zerstreuten Professor kennen- und schätzen gelernt. Auch wenn wir seine Passion für die Dokumentationssprachen nicht immer geteilt haben und er es mit uns manchmal nicht leicht hatte, trat er uns stets wohlwollend und vor allem menschlich und sehr humorvoll gegenüber.
Herr Frank, wir bedanken uns bei Ihnen für so manche Erinnerung, die uns im Rückblick auf das Masterstudium begleiten werden und wünschen Ihnen - wo auch immer Sie nun sind - eine gute Reise.
Allen Angehörigen, Freunden, Studierenden und Kolleg*innen von Herrn Frank möchten wir unser tiefes Mitgefühl und Beileid aussprechen.
Studentinnen BKM21, Leipzig
Die Menschen gehen - und keine Wiederkehr.
Die Welt, die jeder war, sie ist nicht mehr.
Und jedesmal, auch wenn ich es nicht sag',
triftt eines Menschen Tod mich wie ein Schlag.
(J. Jewtuschenko)
Ich bin bestürzt und sehr traurig über den Tod von Stefan Frank. Er war ein so freundlicher und seinen Mitmenschen zugewandter Mensch. Ich durfte ihn in seinen ersten und meinen letzten Jahren an der HTWK kennenlernen und mit ihm zusammenarbeiten. Er war für mich ein besonders lieber Kollege, ich werde mich mit Zuneigung und Dankbarkeit an ihn erinnern.
Kornelia Richter, Leipzig
Ich habe Stefan als Hochschullehrer, als Kollege und als Mensch sehr geschätzt. Der fachliche Austausch, sein feinsinniger Humor und das enge, vertrauensvolle Zusammenarbeiten „Tür an Tür“ werden mir sehr fehlen. Stefan hat sich als Studiendekan mit unglaublich viel Engagement für die Belange unseres Studiengangs eingesetzt. Sein viel zu früher Tod ist unfassbar und ein schwerer Verlust.
Ich werde Stefan als Kollege und als liebenswerten und mir vertrauten Menschen sehr vermissen. Seiner Familie und alle, die ihn kannten, mein tiefes Mitgefühl.
Kerstin Keller-Loibl, Leipzig
Ich freue mich, Stefan Frank als Professor gehabt zu haben. Er war uns Studierenden immer sehr zugewandt, er gab durchgehend sein Bestes uns beim Studium zu unterstützen und begegnete mir dabei stets auf Augenhöhe. Besonders in Erinnerung bleiben wird mir seine Unterstützung im Rahmen meines Auslandsaufenthaltes – Zitate wie „Ich freue mich sehr über Ihr Interesse an einem Auslandsaufenthalt und will das nach Möglichkeit unterstützen“ oder auch „Sie sind die erste Studentin für mich als Studiendekan, die ein Erasmus macht, deswegen weiß ich auch nicht genau, wie das alles funktioniert, aber das werden wir gemeinsam schon lernen!“ zeigen für mich exemplarisch, welchen Stellenwert wir Studierenden und die Lehre für ihn hatten und wie offen für Neues und Anregungen er dabei immer blieb. Er wird uns allen an der Fakultät sicher fehlen.
Studentin BKB
Die unfassbare Nachricht vom plötzlichen Ableben unseres Kollegen Stefan Frank hat mich tief erschüttert. Leider habe ich ihn in seiner Zeit an der HTWK über seine fachliche Ausrichtung hinaus nicht persönlich näher kennengelernt. Ich spreche seinen Angehörigen mein tiefes Mitgefühl aus und wünsche ihnen viel Kraft bei der Bewältigung dieses schmerzlichen Verlustes.
Klaus Hering, Taucha
Stefan war als Kollege freundlich, unkompliziert und unprätentiös. Damit hat er unsere gemeinsame Arbeit, uns und vielen Anderen das Leben leichter gemacht. Wir sind traurig und fassungslos, dass er plötzlich nicht mehr da ist.
Seiner Familie, Freundinnen und Freunden gilt unser ganzes Mitgefühl.
Ulla Wimmer, Berlin, IBI/KIBA
Die Nachricht über den plötzlichen Tod von Herrn Prof. Frank lässt uns fassungslos zurück. Dass unser sehr geschätzte Kollege aus dem Vorstand der Konferenz der informations- und bibliothekswissenschaftlichen Ausbildungs- und Studiengänge (KIBA) mit seinem Engagement, Rat und Tat nicht mehr bei uns ist, schmerzt. Als Hochschullehrer, Vertriebspartner und als Mensch hinterlässt er eine große Lücke. Mein aufrichtiges Beileid auch im Namen der Deutschen Gesellschaft für Information und Wissen seinen Angehörigen und nahen Menschen.
Luzian Weisel, für den Vorstand der DGI, Karlsruhe
Professor Frank war immer so hilfsbereit, von der ersten Vorlesung an.
Ich erinnere mich an eine schöne Situation: Ich war mir einmal nach einer Prüfung sicher, dass ich durchfalle. In meiner Panik schrieb ich Prof. Frank eine Mail. Er antwortete direkt sehr lieb und beruhigte mich. Tatsächlich hatte er sich am selben Abend des Prüfungstags meine Arbeit noch vorgenommen und sie kontrolliert. So konnte er mir direkt schreiben, dass ich bestanden habe. Ich war Prof. Frank so unendlich dankbar dafür.
Seine mündlichen Prüfungen mochte ich tatsächlich immer sehr gerne, er war immer freundlich und ermutigte einen, einfach alles zu erzählen, was man grad zum Thema weiß.
Auch auf den Hochschulfluren hat er sich stets Zeit genommen und unsere Fragen beantwortet.
Es ist seltsam, dass man ihm nie wieder eine Mail schreiben kann oder ihn in der HTWK antreffen wird.
Die Gedenkminute war sehr schön. Vielen Dank dafür dem Fachschaftsrat und dem Dekanat der Fakultät.
Mein herzlichstes Beileid besonders seiner Familie. Er war ein toller Mensch.
Studentin des BKM Studiengangs, Leipzig
Mit großer Bestürzung habe ich die Nachricht vom Ableben des lieben Kollegen Stefan Frank vernommen und möchte den Angehörigen und Freunden mein tiefstes Mitgefühl aussprechen.
Bernard Bekavac, stellvertretend für das Schweizerische Institut für Informationswissenschaft SII an der Fachhochschule Graubünden, Schweiz, Chur
Meine aufrichtige Anteilnahme gilt den Angehörigen. Ich habe in ihm im Rahmen der Studiengestaltung des Studienganges BKB und der Studienrichtung Bibliotheksinformatik, sowie bei der Erarbeitung eines Fachartikels zur Ausbildung in Bibliotheks- und Informationswissenschaften und in Bibliotheksinformatik an der HTWK immer einen kollegialen und engagierten Arbeitskollegen gefunden. Seine Beiträge werden uns allen fehlen.
Michael Frank, Leipzig
Jedes Wort - zuviel und doch zu wenig.
Unfassbar, noch vor wenigen Tagen sind wir uns begegnet und jetzt ist da eine Lücke.
Wir verlieren einen zuverlässigen, freundlichen Kollegen, den alle sehr vermissen werden.
Mein tiefstes Mitgefühl den Hinterbliebenen.
Ich wünsche viel Kraft für die bevorstehende Zeit.
In herzlicher Anteilnahme
Heidi Streifling, Leipzig
Professor Stefan Frank war ein toller Lehrer und ein besonderer Mensch. Empathisch und nahbar, immer bereit mit seinen Studierenden zu diskutieren und sich auch mal überzeugen zu lassen. Seine freundliche, zurückgenommene Art hat uns Raum gegeben. In seinen Seminaren wurde gelacht und sich offen ausgetauscht und er saß einfach mittendrin und hat mitgelacht. Daran denke ich auch jetzt noch gern zurück.
Ich wünsche seiner Familie viel Kraft in dieser schweren Zeit. Mein herzliches Beileid für diesen Verlust.
Maria Buhlmann, Leipzig
Mir fällt es immer noch schwer den Verlust von Herrn Frank anzuerkennen und diese Tragödie zu begreifen. Mir wurde schnell bewusst, dass er ein sehr freundlicher und hilfsbereiter Dozent war, der es verstand komplexe Inhalte und Zusammenhänge mit dem nötigen Humor an seine Studenten weiter zu geben.
Sein Verlust erfüllt uns alle mit Trauer und sein Fehlen wird eine deutliche Lücke hinterlassen, dennoch denke ich mit Dankbarkeit an die schönen und fröhlichen Momente, die wir erleben konnten.
Mit meinen Gedanken bin ich bei den Hinterbliebenen und spreche ihnen aus tiefstem Herzen mein Beileid aus.
Mögen sie in dieser schweren Zeit Kraft und Linderung erfahren.
Martin Bagehorn, Leipzig
„Space, here I come!“ (Steven Hawking)
Wo auch immer Ihre Reise hingehen mag. Sie sind unvergessen.
Sie werden fehlen.
Fly high
E.N., Leipzig
Ich kann es immer noch nicht begreifen. Vor wenigen Wochen erst hatten wir ein Gespräch im zweiten Stock Lipisus an den Briefkästen. Er war ein wunderbarer Kollege. Ich bin sehr traurig und werde ihn sehr vermissen.
Robert Müller, Leipzig
Als Studentin des Masterstudiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft habe ich Prof. Frank noch als "frischgebackenen" Professor in seinem ersten Semester an HTWK erlebt. Auch ich habe ihn als wohlgesonnen und zugewandt in Erinnerung: als einen Professor, der in komplexen, anstregenden, aber auch spannenden Projekten wie der Organisation des Bib-Camps auch mal per Du mit seinen Studenten wurde. In meinem weiteren beruflichen Werdgang in der Bibliothek der HTWK blieb der Kontakt mit Prof. Frank erhalten im Rahmen der Organisation von Bibliothekseinführungen für die Bachelor- und Masterstudiengänge Bibliotheks- und Informationswissenschaft. Er war für mich immer eine feste Größe und Persönlichkeit an der HTWK. In seiner Kommunikation war er sehr herzlich, dankbar und manchmal auch augenzwinkernd humorvoll. Ebenso wie mir, wird er sicherlich sehr vielen Menschen positiv im Gedächtnis bleiben.
Meine herzliche Anteilnahme gilt allen Menschen, in deren Leben nun eine schmerzliche Lücke gerissen wurde.
Anika Geyer, Leipzig
Der unerwartete Tod meines ehemaligen, lieben Kollegen Stefan Frank erschüttert mich tief. Bis zuletzt haben wir uns über viele Themen, wie die automatische Erschließung, ausgetauscht. Er hat mir immer wieder kluge Anregungen gegeben und war an Neuigkeiten über unsere Weiterentwicklungen sehr interessiert. Er war sehr humorvoll und wir haben viel gelacht. Für diese schönen, hilfreichen und fröhlichen Zeiten mit ihm bin ich sehr dankbar.
Stefan hinterlässt eine große Lücke. Er wird mir fehlen.
Mein allerherzlichstes Beileid und mein tiefstes Mitgefühl gelten seiner Familie.
Elisabeth Mödden, Bad Homburg
Ich habe Herrn Professor Frank als sehr hilfsbereiten und empathischen Menschen kennengelernt. Die Nachricht über seinen frühen Tod hat mich entsetzt.
Seinen Angehörigen wünsche ich viel Kraft und spreche ihnen mein aufrichtiges Beileid aus.
Christin Eurich, Leipzig
Professor Frank war das erste Gesicht, was ich zum Start meines Studiums gesehen habe, welches zu Corona-Zeiten gruselig und riesig wirkte. Es wirkte, aufgrund seines jungen Alters, selbstverständlich, dass er auch da sein würde, wenn ich dieses beende.
Es ist nun seltsam, dass dem nicht so ist.
Seine Stunden war manchmal Komplex, doch er immer bereit Fragen zu beantworten, wenn man es nicht verstanden. Er war freundlich und ich denke gerne daran zurück wie er bei mündlichen Prüfungen sich nicht hat anmerken lassen, was für einen Schwachsinn ich in meiner Nervosität erzählt, sondern bei richtigen Punkten nur ermutigend genickt hatte.
Ich wünsche seinen Angehörigen und allen Menschen, die nun um diesen Menschen trauen, mein herzliches Beileid.
Student des BKB Studiengangs
Die Nachricht vom unerwarteten Tod von Herrn Professor Frank hat uns sehr erschüttert. Im Namen der Leipziger Städtischen Bibliotheken möchten wir hiermit unser aufrichtiges Beileid aussprechen.
Heike Scholl, Leipzig
Ein Herz, das stillsteht. Eines, das wir uns nie im Zusammenhang mit Tod hätten vorstellen können. Unermesslich trauernd um Professor Stefan Frank.
Eine Studentin, Leipzig