floid - Fernsehen der HTWK Leipzig
Floid, das Fernsehen der HTWK Leipzig, wird federführend von Medientechnik-Studierenden an der Fakultät Medien gestaltet. Willkommen sind alle Studierenden, die Erfahrung in fernseh- und videojournalistischem Arbeiten erwerben oder vertiefen wollen.
Floid versteht sich als studentisch verwalteter Hochschul-Fernsehsender. Im Mittelpunkt der Berichterstattung steht neben Leipzigs Kultur, Forschung und Wissenschaft insbesondere die Hochschule mit den Menschen, die ihr verbunden sind.
Sendungen und Formate
Floid produziert zurzeit mehrere Formate (und erprobt neue):
- Das Nachrichtenmagazin Campus Compact erscheint alle vierzehn Tage mit den wichtigsten Hochschulnachrichten der vergangenen Woche.
- X-Cam ist das Wissensmagazin der HTWK Leipzig.
- Shuffle gibt Tipps zur Leipziger Kulturszene.
- „Mein Lieblingsort“ stellt Orte zum Leben vor.
Produziert werden die Formate von Studierenden der Fakultät Medien. Noten, Punkte oder ähnliches erhalten sie dafür meist nicht (abgesehen von X-Cam, das im Rahmen des Moduls Studioproduktion entsteht), die Arbeit ist rein freiwillig und privat.
Floid präsentiert die Hochschule aus studentischer Sicht. Campus Compact und Shuffle sind nicht in Lehrveranstaltungen oder Seminare integriert. Selbstorganisiert finden die Studierenden Themen, bereiten die Inhalte auf, entwickeln Herangehensweisen und bearbeiten die Beiträge und Nachrichten. Dabei steht ein hoher technischer Anspruch an erster Stelle.
Distribution
Verbreitet wird floid
- über den eigenen Webauftritt www.floidtv.de,
- teilweise über Leipzig TV, einen privaten Lokalsender,
- und im IP-TV der Hochschule.
Floid ist Bindeglied und Sammelbecken für Projekte und Ereignisse innerhalb der Hochschule. Durch Verlinkungen und Hinweise werden aus Textmitteilungen greifbare Erlebnisse. Auch mit Printerzeugnissen der Hochschule steht floid in Wechselwirkung.
Mitmachen
Von Anfang an stand die Idee des interaktiven Fernsehens im Fokus der Macher. Die ursprüngliche „push“-Funktionsweise des konservativen Fernsehens wird mehr und mehr durch das „pull“-Verständnis der Internetnutzer verdrängt. Floid führt nicht nur beide Nutzungsmöglichkeiten zusammen, sondern erprobt auch partizipative Formate: Alle Studierenden können mit Smartphone oder eigener Kamera dazu beitragen.
Im IP-TV gibt es einen Rückkanal. Zusätzlich werden im Hochschulnetz auf Großbildschirmen zusätzlich zum Fernsehprogramm Informationen wie Nachrichten aus der Hochschule, Mensapläne, Veranstaltungen und vieles mehr dynamisch dargestellt.
Zur Finanzierung trägt bei, dass Drittmittelprojekte wie das Bach-Fest durch floid dokumentiert und deren Inhalte publiziert werden. Die Drittmittelgeber können dadurch nicht nur eine professionelle Produktion, sondern auch ein verbessertes Bild ihrer Unternehmen unter den Studierenden und in der Öffentlichkeit erwarten. Sowohl für die Hochschule als auch für ihre Partner entstehen so Synergien, und für die Studierenden, die sich bei floid einbringen, eine praxisnahe Erprobungsmöglichkeit.