Museologie
Labor Bestandsdokumentation
Im Labor Bestandsdokumentation ist die sogenannte Realiensammlung des Studiengangs Museologie untergebracht. Sie enthält Objekte aus verschiedenen Epochen und Materialien, wie Glas, Keramik, Metall, Holz, Papier oder Kunststoff. Die Studierenden lernen an diesen Objekten, zum Beispiel an Goldledertapeten, Silberschmiedearbeiten, Meißener Porzellan, Schmuckstücken und vielen anderen, die kulturhistorische Einordnung sowie das Erkennen von Materialcharakteristik und Herstellungstechnik. Die Sammlungsobjekte werden von den Studierenden zudem für Präsentationsübungen und eigenständige Forschungen im Rahmen von Studienarbeiten genutzt. Die Pflege und Dokumentation der Lehrsammlung ist Bestandteil des Moduls „Prinzipien der Magazinierung, Restaurierung und Konservierung“ und Inhalt verschiedener Praxisprojekte.
Das Labor Bestandsdokumentation finden Sie hier:
Lipsius-Bau, Karl-Liebknecht-Straße 145, Raum LI 321
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Labor Bestandserhaltung und Werkstoffkunde
Im Labor Bestandserhaltung und Werkstoffkunde können Studierende der Museologie unterschiedliche Gegenstände und Materialien näher in Augenschein nehmen. Anhand von Vergleichsstücken, Materialfragmenten und -proben können Herstellungs- und Bearbeitungstechniken genauer betrachtet werden. Praktische Übungen zu Werkstoffbearbeitung und historischen Handwerkstechniken vermitteln Erfahrungen in der Bestimmung von Objekten. Die Studierenden erproben zudem praxisnah die Handhabung, Verpackung und den Transport von musealen Gütern.
Außerdem befindet sich im Labor Bestandserhaltung und Werkstoffkunde die Lehrsammlung an Grafiken und Druckerzeugnissen des Studiengangs Museologie. Hier üben die Studierenden Bestandserhaltungsmaßnahmen wie Lagerung, Passepartourierung und Montage von Grafikblättern.
Das Labor Bestandserhaltung und Werkstoffkunde finden Sie hier:
Lipsius-Bau, Karl-Liebknecht-Straße 145, Raum LI 202
Kontakt
Labor Bestandspräsentation
Das Labor Bestandspräsentation ist mit unterschiedlichen Vitrinen, Sockeln, Podesten sowie einem professionellen Stellwandsystem ausgestattet und verfügt über ein flexibles Beleuchtungssystem aus LED-Strahlern.
Mit diesen Ausstellungselementen und weiteren Präsentationshilfen und Dekorationsmaterialien können Studierende der Museologie die Anordnung von Exponaten üben und die Wirkung verschiedener Präsentationsweisen oder Beleuchtungsszenarien diskutieren, aber auch konkrete Erfahrung mit der Raumgestaltung von Ausstellungen sammeln. Mit Hilfe von Messgeräten sowie Materialien zur aktiven und passiven Vitrinenklimatisierung können die Studierenden die Raumbedingungen an konservatorische Erfordernisse der Ausstellungsobjekte anpassen und kontrollieren.
Das 70 Quadratmeter große Labor dient zudem regelmäßig als Schauplatz für kleine Ausstellungsprojekte der Studierenden.
Das Labor Bestandspräsentation finden Sie hier:
Lipsius-Bau, Karl-Liebknecht-Straße 145, Raum LI 312