surfaceCollege
Forschungsziel: Ziel ist die Entwicklung von Aus- und Weiterbildungsinhalten im Zusammenhang mit mikro-strukturierten Funktionsoberflächen. Im Zentrum steht das Zusammenspiel von Material, Oberflächenstruktur und Produktionsprozess bei der Erzeugung von Oberflächenfunktionalitäten. Dabei werden bestehende Studiengänge verzahnt und neue Ausbildungsformate entwickelt.
Laufzeit: 01.11.2021 bis 31.10.2023
Beteiligte der Hochschule: Prof. Dr. rer. nat. Lutz Engisch, Prof. Dr. rer. pol. Ulrich Nikolaus, Dr. Simon Mark Hamblyn, Dipl.-Ing. André Göhlich, B.Eng. Bianca Gierth
Externe Kooperationen: GRAVOmer (Intelligent Surface Technology Network), Hochschule Mittweida, Hochschule Merseburg, Sächsische Bildungsgesellschaft mbH für Umweltschutz und Chemieberufe Dresden mbH
Projektfinanzierung: WIR! - Wandel durch Innovation in der Region, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung
Fragestellung und Motivation
Innerhalb des Projektes surfaceCollege wird angestrebt, Themen rund um die Prozesse, Strukturen und Materialien, die bei der Erzeugung funktionaler Oberflächen zum Einsatz kommen, zu kombinieren und dabei Fachkräfte und Unternehmen des ländlichen Raums Mitteldeutschlands stark einzubeziehen. So sollen aktuelle Bedürfnisse deutscher Unternehmen gedeckt werden.
Projektziele
Im Projekt surfaceCollege soll zunächst ein Anforderungsprofil für die Ausbildung im Bereich Druck und Beschichtung entwickelt werden. Dabei sind einzelne Ausbildungsmodule zu konzipieren, die mit den bereits bestehenden Studiengängen Digitale Print-Technologie (BA) und Druck- und Verpackungstechnik (MA) sowie anderen Aus- und Weiterbildungsprogrammen verzahnt sind. Mitarbeitende der Fakultät Informatik und Medien der HTWK unterstützen das Projekt insbesondere bei der Ausarbeitung eines Konzeptes zur Anwendung von digitalem Lernen und embedded Learning bei der Aus- und Weiterbildung im Bereich der funktionalen Oberflächen. Das Ziel ist es, die Lehre mit geeigneten Methoden zu digitalisieren und dabei alle Abläufe der Wissensvermittlung, Wissensfestigung und Lernkommunikation einzubeziehen. Diese Komponenten werden in ein didaktisches Konzept einfließen, das die Zielgruppe bei ihrer Ausbildung im Bereich funktionaler Oberflächen optimal unterstützt. Ergänzt werden sie um die Entwicklung von Self-Monitoring Methoden, um die Möglichkeiten der Lernerfolgsmessung zu erweitern.