Die Zeit vergeht für jeden gleich schnell, so scheint es zumindest. Wo auch immer wir sind, begleiten uns die rastlosen Zeiger und dennoch scheinen manche Stunden wie im Flug zu vergehen, während sich andere schier endlos in die Länge ziehen. Die Ausstellung "Ach du liebe Zeit - Ein menschliches Konstrukt" widmet sich neben der Subjektivität unserer Zeitwahrnehmung auch dem ewigen Bemühen nach deren genauer Messung und zu guter letzt dem Traum von der Beherrschng und Manipulation der Zeit.
Jana Loreen Franz | Pia Kafanke | Annemarie Krage | Ellen Wrogemann
Anton Gork | Julia Hoffmann | Martha Klarmann | Leonie Schumann
Die Ausstellung „ZEICHEN SETZEN – Stempel aufdrücken” von Alexander Fischer, Laura Richter, Lilly Sagner und Myriel Wiese befasst sich mit unterschiedlichsten Zeichen, wo sie herkommen und was sie uns erzählen.
Die Themenbereiche ihrer Ausstellung sind Zeichen des Besitzes, Zeichen als Qualitätsmerkmal und Zeichen der Gemeinschaft, sowie die Bedeutung und wie sie sich im Laufe der Zeit verändert.
Alexander Fischer | Laura Richter | Lilly Sagner | Myriel Wiese
Dem eigenen Selbst ins Auge blicken, die Selbstwahrnehmung des Spiegelbilds, der Spiegel als Metapher der Selbstreflexion, sowie Illusionen und Täuschungen durch Spiegel: Die Ausstellung “MIRROR ME | Spiegel mir die Welt” von Paul Mike Neumann, Pia Straub und Jamila Wähner legt in fünf Themeninseln die Vielfältigkeit des Spiegels dar. Zu sehen ist sie live und vor Ort an der HTWK.
Paul Mike Neumann | Pia Straub | Jamila Wähner
Laut einer Studie der Techniker Krankenaksse von 2016 fühlten sich 60% der Befragten manchmal bis häufig gestresst. Der Begriff der Leistungsgesellschaft ist in aller Munde und immer mehr Menschen werden sich ihrer Rolle in diesem System bewusst. Doch davon befreien können sich die wenigsten. Wir alle sind mehr oder weniger von der Schnelllebigkeit und dem Konkurrenzdenken der Welt getrieben und nicht selten brechen Menschen unter diesem Druck zusammen.
Ziel dieser Ausstellung soll es deshalb sein, einen kurzen Ausstieg aus eben jenem gehtzten Alltag zu geben, zu entscheunigen und dazu anzuregen, über das Thema Ruhe nachzudenken. Außerdem soll das Menschliche Ruhebedürfnis als Konsumgut näher untersucht und mehere Möglichkeiten zum Stressabbau vorgestellt werden.
Lissy Lee Bunk | Friederike Höntsch | Leonie Thorn
Gabel und Löffel, Topf und Deckel, Sonne und Mond. Überall finden wir sie: die Zusammengehörigkeit von genau zwei Dingen. Das Paardenken ist Teil unseres menschlichen Denkens geworden. Genau damit beschäftigen sich die Museologiestudierenden Tina Aischmann, Dilek Birgör, Margarethe Burghardt und Clara Junghanns in ihrer Ausstellung „PA(A)R EXCELLENCE?”. Dabei soll die Ausstellung auch unkonventionellen Beziehungsvorstellungen einen Raum geben und über klassische Paarformen hinausreichen.
Tina Aischmann | Dilek Birgör | Margarethe Burghardt | Clara Junghanns
Im Alltag hat schon jeder einmal Distanz erfahren und verschiedene Wege gefunden damit umzugehen. Durch die Covid-19-Pandemie ist das Thema aktueller denn je. Mit Abstandsregelungen und Kontaktbeschränkungen kam das gesellschaftliche Leben immer mehr zum Stillstand. Distanzen werden jetzt eingehalten, um Freunde und Familie vor einer Ansteckung zu schützen.
Die Museologie-Studierenden Mako Fukuda, Normann Kirst, Svetlana Serbin und Hanfeng Zhao haben ihre Ausstellung geschaffen, um den Besuchenden die Vielfältigkeit des Distanzthemas aufzuzeigen und auch die nicht negativ behafteten Seiten der Distanz zu zeigen. In drei Themengebieten können die Besuchenden etwas über die Wahrnehmung, Schaffung und Überwindung von Distanz erfahren.
Mako Fukuda | Normann Kirst | Svetlana Serbin | Hanfeng Zhao